7. Juni 2018 – 7. Juli 2018
Wenn alles sich in Auflösung befindet, wird ein Rettungsanker gesucht und / oder konstruiert - Architektur wird oft zum gebauten Sehnsuchtsort im Kleinen. Die Ausstellung fields of disappearance III umkreist diese Thematik und versucht, Utopien sowie den Idealen des "Entkommenkönnens" nachzuspüren.
Die dokumentarische Foto-Installation der Aktion "BoomBoomBangBang" von Paul Polaris zeigt das Kunsthaus Zürich als Ruine, als ein Ort des Zerfalles und der Erinnerung. Demgegenüber präsentieren sich Peter Volkarts Film "Utopia I" sowie seine Objekte "Utopia II-V" als grosse und kleine, aus der Zeit gefallene Inseln, welche zugleich im Vergangenen und Zukünftigen angesiedelt sind. Mit ihrer, aus Kunstausstellungs-Einladungskarten bestehenden Installation "art shelter" bietet uns Isabelle Krieg einen sicheren und behaglichen Schutzraum an, sodass die Wirklichkeit getrost ausgesperrt werden kann. Navid Tschopp realisiert für die Ausstellung eine neue Arbeit mit der Thematik "das ruinöse Feld als Terrain für Neues".
Seit Frühjahr 2017 kuratieren Lucia Coray, Ursula Palla und ich, Annalies Walter, als Projektteam die freien Ausstellungen in der BINZ39, Sihlquai 133, 8005 Zürich
Vernissage: Donnerstag, 07. Juni 2018, 18 h
Finissage: Samstag, 07. Juli 2018, 16 h
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