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Bild/image Fragmente zu Gilgamesch  

28. Dezember 2016 – 30. April 2017

Fragmente zu Gilgamesch

Fragmente zu Gilgamesch

Das Gilgamesch Epos, ein Versuch des Menschen das eigene Schicksal zu verstehen, nun seit 2000 Jahren v. Chr. bis heute.

Natur - Macht - Liebe - Selbst - Tod - Himmel - Hölle - Paradies

Der Galeriekünstler Paul Sieber, www.paulsieber.ch, der sich durch seine tiefsinnigen und gleichzeitig erheiternden Arbeiten auszeichnet, ist sowohl schweizweit als auch im Ausland durch Ausstellungen präsent und beeindruckt durch seine vielfältigen und ideenreichen Arbeiten. Er konnte abermals gewonnen werden, im Winter 2016 / 17 die Foyerwand im Kulturschuppen zu bespielen.

„Fragmente zu Gilgamesch“. Zur Ausstellung schreibt der Künstler: „Das Gilgamesch Epos, ein Versuch des Menschen, das eigene Schicksal zu verstehen, nun seit 2000 v.Chr. bis heute. Natur – Macht – Liebe – Selbst – Tod – Himmel – Hölle – Paradies.“ Was können wir uns unter dem Statement des Künstlers vorstellen? Genau das: Fragezeichen! Damit will der Künstler uns zum Gespräch anregen über Lebensfragen, zum philosophieren und nachdenken über die grossen Themen unseres Seins. Denn eigentlich hat sich seit dem „Gilgamesch Epos“ nicht sehr viel geändert, damit der Mensch sein Werden und Vergehen begreifen kann. Die Fragen zum belegten Titel aus dem 2. Jahrtausends v. Chr. „Derjenige, der die Tiefe sah“ (Wikipedia) sind heute noch genauso aktuell wie vor 4‘000 Jahren. Die Forschung macht zwar bahnbrechende Fortschritte, hinter unser Sein und Vergehen kann jedoch niemand schauen, niemand weiss, was danach ist und allenfalls kommt… Dies kann Angst machen. - Der Künstler zeigt uns in seiner neuesten Kleinausstellung im Kulturschuppen Versatzstücke von Kraftobjekten, künstlerisch nachgemachte Fetische. Diese aus Afrika stammende Tradition besagt, dass alles beseelt ist und mit entsprechenden Gedanken und Handlungen übernatürliche Kräfte entwickelt, die uns auf unserem Lebensweg unterstützen und beschützen können.

Der Bildhauer Paul Sieber arbeitet oft mit Stein, er hat das Handwerk von Grund auf minuziös gelernt. Genauso oft überrascht er uns jedoch meisterhaft mit anderen Materialien und Bildarbeiten. Er lässt sich nicht „schubladisieren“ sondern verblüfft immer wieder mit neuen, aussergewöhnlichen Einfällen.

Alle Arbeiten sind neu entstanden und wurden noch nie gezeigt. Annalies Walter von Tuchamid unterwegs freut sich, damit in Klosters eine weitere kulturelle Bereicherung ins Dorf bringen zu können.

Weiterhin zu sehen sind Paul Sieber’s Steinskulpturen im neu gestalteten Silvretta Park, „Landing“ und „Eisprung“.


Vernissage: Mittwoch, 28. Dezember 2016, 17 - 19 h

> Website Sieber Paul

 


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